Rom ist bekannt für seine antike Geschichte, Kultur, Kunst, Architektur, Essen, Wein und vieles mehr. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, vom Kolosseum bis zu den Vatikanischen Museen. Rom ist seit der Vorgeschichte bewohnt und zieht heute jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Die Stadt bietet für jeden etwas, egal ob ihr die Sehenswürdigkeiten oder die köstliche italienische Küche genießen möchtet. Aber wusstest du, dass es einige typische Fallstricke gibt, in die Touristen oft geraten?
Hier eine Auswahl der TOP 10 Dinge, die Rom-Touristen lieber bleiben vermeiden sollten:
Inhalt
1. Tragen Sie in Rom als Frau niemals hohe Schuhe!
Nur römische Frauen können Stilettos (hochhackige Schuhe) anmutig und elegant tragen. Sie müssen sicher auf römischen Straßen mit Kopfsteinpflaster gehen können. Für Touristen ist es am besten, bequeme Schuhe statt High Heels zu tragen. Sie müssen vor allem flach sein. Es erfordert Mut und Geschick, mit High Heels über Kopfsteinpflaster zu gehen.
Nebenbei: Das Wichtigste für eine Frau, die High Heels trägt, ist die richtige Größe. Die Ferse sollte nicht zu groß oder zu klein sein. Mit einem gut sitzenden Schuh fühlt man sich selbstbewusster und schöner. Wenn ihr ausgeht, vergesst nicht, Socken anzuziehen. High Heels können Blasen verursachen, wenn du sie nicht richtig trägst. Für diejenigen, die wie eine Prinzessin aussehen möchten, gibt es viele Optionen auf dem römischen Markt.
2. Niemals Pizza bestellen, es sei denn, ihr habt den Holzofen gesehen.
Wenn nicht, könntet ihr am Ende eine Mikrowellenpizza erhalten. Achtet auf jeden Fall darauf, wo ihr auswärts essen geht. Touristische Orte verlangen oft exorbitante Preise für mittelmäßige Mahlzeiten. In Rom muss eine Pizza von Hand aus frischen Zutaten zubereitet werden, die direkt auf offenem Feuer zubereitet wird. Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen einer Pizzeria und einer Trattoria zu kennen. Eine Pizzeria ist eher ein Imbiss, in dem nur Pizza serviert wird. Das Essen in einer Trattoria ist normalerweise besser als in einer Pizzeria. Es lohnt sich, für eine Mahlzeit in einer Trattoria extra zu bezahlen.
Der beste Weg, eure Zeit in Rom zu genießen, besteht darin, in lokale Restaurants zu gehen und deren Küche zu probieren. Ihr werdet sehen und lernen, wie die Italiener wirklich gerne essen. Die meisten italienischen Gerichte werden im Familienstil serviert. Das bedeutet, dass jeder einen Teller oder eine Schüssel mit allem bekommt, was er möchte.
Wenn ihr durch Rom reist, vermeidet es, nach 14 Uhr zu Mittag zu essen.
3. Bestellt nicht gleich einen „Doppio“ (oder doppelten Espresso) oder einen „Ristretto“!
In Italien werden Kaffeebohnen länger geröstet, sind also dunkler und enthalten daher mehr Koffein. Da kann der Puls schnell mal nach oben gehen. Kaffee aus Italien ist außergewöhnlich stark. Ihr solltet kein „Double“ bestellen, wenn ihr dessen nicht bewusst seid. Nicht nur Espresso, sondern auch Cappuccino und Latte sind hier in der Großstadt sehr beliebt.
Die italienische Kaffeekultur wurde von vielen Dingen beeinflusst: von den Arabern, die ihre eigenen Traditionen nach Europa brachten; an die Römer, die eine neue Art der Kaffeezubereitung mit heißem Wasser einführten; an die Franzosen, die es weiter perfektionierten.
Im 18. Jahrhundert wurden Kaffeehäuser zu modischen Treffpunkten für Intellektuelle, um sich zu treffen und Ideen zu diskutieren. Tatsächlich wurde eines der ersten Bücher über Psychologie von Cesare Beccaria (1738-94) geschrieben – einem italienischen Juristen, Philosophen, politischen Theoretiker und Autor von „Über Verbrechen und Strafen“.
4. Geht nicht zu berühmten Sehenswürdigkeiten, ohne im Voraus zu planen. Ihr werdet wahrscheinlich stundenlang warten!
Anstatt Tickets für Attraktionen wie das Kolosseum persönlich zu buchen, kauft diese im Voraus online, damit ihr keine Zeit mit Schlange stehen verschwendet. In Notfällen könnt ihr möglicherweise an der Tür ein Ticket erhalten. Das Kolosseum ist eines der beliebtesten Touristenziele Roms und das schon seit der Antike. Es wurde 72 n. Chr. von Kaiser Vespasian im Rahmen seines Projekts Flavia Mater (Mutter der Flavier) erbaut. Das Gebäude war ursprünglich als flavisches Amphitheater bekannt, weil es für Gladiatorenspiele genutzt wurde. Auch heute noch finden im Amphitheater Veranstaltungen wie Konzerte und Theaterstücke statt.
Es befindet sich in der Via delle Terme di Caracalla, etwa 5 km vom Bahnhof Termini entfernt. Ihr habt dort die Möglichkeit einen Bus oder ein Taxi zu nehmen. Wenn ihr mit dem Auto anreist, folgt den Schildern nach „Colosseo“ und achtet auf das große Schild des römischen Kolosseums.
5. Ihr wollt nicht mit dem Auto durch Rom fahren!
Viele Straßen in der historischen Altstadt sind eng und kurvenreich, sodass sie mit dem Auto schwer zu befahren sind. Der Charme Roms liegt hauptsächlich zu Fuß; Für Touristen, die nicht zu weit laufen möchten, stehen jedoch viele Busse zur Verfügung. Nur ein wenig Geduld muss man dafür mitbringen. Rom hat viel zu bieten: Geschichte, Kunst, Architektur, Denkmäler, Museen und vieles mehr! Es ist auch sehr einfach, sich fortzubewegen, da die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
Das Stadtzentrum ist von allen Flughäfen leicht zu erreichen. Es gibt viele Unterkunftsmöglichkeiten, darunter Hotels, Hostels, B&Bs, Apartments und Privatzimmer. Wenn ihr an einem dieser Orte übernachten möchtet, empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor Ihrem Ankunftsdatum zu buchen.
Es gibt viele Möglichkeiten, nach Rom zu reisen. Der einfachste Weg ist, zum Flughafen Fiumicino zu fliegen, der etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt ist. Alternativ könnt ihr den Zug nach Termini nehmen.
6. Steigt niemals in ein Taxi ein, es sei denn, ihr vereinbart vor dem Einsteigen einen festen Tarif.
Wenn der Taxameter zu laufen beginnt, verlieren sich Autofahrer gerne im Labyrinth der engen Gassen und Seitenstraßen Roms. Und am Ende zahlt ihr einen unverschämt hohen Preis. Aber wer möchte dann schon mit einem römischen Taxifahrer streiten?
Wenn ihr eine Fahrt unternehmen möchtet, achtet darauf, dass euer Ziel deutlich auf der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett angegeben ist. Nehmt niemals eine Mitfahrgelegenheit von Fremden an.
Es gibt zwei Arten von Taxis: solche mit Taxametern (und damit festgelegten Preisen) und solche ohne Taxameter (und damit festgelegten Tarifen). Erstere werden „Metertaxis“ genannt; Letztere werden „Nicht-Metro“-Taxis genannt. In Rom gibt es überhaupt keine Nicht-Metro-Taxis. Alle Taxis müssen ihren Zähler anzeigen.
7. Denkt daran, eure Wertsachen immer im Auge zu behalten.
In Rom gibt es viele Taschendiebe, die es auf Touristen abgesehen haben. Sie schlagen normalerweise zu, wenn die Leute zusammengepfercht sind, damit sie nicht erwischt werden. Sie gehen sogar so weit, dass Handtaschen von unten geöffnet werden, oft von Kindern, denen genau beigebracht wurde, wo sie schneiden sollen. Wertvolle Gegenstände wie teuren Schmuck sollten Sie immer im Hotelsafe aufbewahren und nur genügend Bargeld für Ihren Aufenthalt mit sich führen.
Das Wichtigste ist, nicht mehr Geld bei sich zu tragen, als ihr tatsächlich benötigt. Ihr werdet wahrscheinlich feststellen, dass ihr weniger Zeit damit verbringen werdet, euch darüber Sorgen zu machen, als ihr glaubt.
8. Nicht an jeder Ecke eine neue Flasche Leitungswasser kaufen; Füllt euch stattdessen am Brunnen (Nasoni) in der Nähe Wasser auf.
9. Erkundet Rom nicht nur nach einer vorgeplanten Reiseroute!
Die verwinkelten Gassen des Kapitols in Rom sind ein schöner Ort, um sich zu verlieren. Ihr seid jetzt weit weg von der Masse, aber an einer unerwarteten Ecke gestolpert, in der es möglicherweise überhaupt keine Touristen gibt! Eventuell befindet ihr euch auf einem kleinen Platz mit einem Brunnen und ein paar Bänken. Es ist ruhig hier, bis auf das Geräusch von Wasser, das in das Becken fließt. Die Sonne scheint auf dich herab und wärmt deine Schultern. Ein paar Tauben flattern umher und suchen nach Nahrung. Ein wunderbares Gefühl abseits vom Trubel der italienischen Metropole..
10. Fahrt im Sommer nicht nach Rom!
Im Sommer gehen die meisten Leute gerne an den Strand, weil sie dort Sonne tanken und sich entspannen. Das tun die Römer ebenso. In den Sommermonaten schließen deshalb so viele Orte, auch in der Hauptstadt Italiens. Abgesehen davon ist die Großstadt im August auch viel zu heiß.
Weitere Tipps & Tricks:
Vermeide es, nachts alleine auszugehen.
Nachts alleine auszugehen ist in Rom nicht zu empfehlen. Wenn ihr die Straße entlang geht, könntet ihr von einer Diebesgruppe angesprochen werden. Haltet euch immer an die Menge und achtet auf verdächtige Charaktere.
Nutze das kostenlose WLAN in Bars und Cafés.
Kostenloses WLAN wird in Bars und Cafés auf der ganzen Welt immer häufiger verwendet. Es ist eine großartige Möglichkeit, E-Mails abzurufen, während man einen Drink genießt.
Überprüfe unbedingt die Wettervorhersage, bevor du Rom besuchst.
Die Wetterbedingungen spielen eine große Rolle im Tourismus in Rom. Regentage bedeuten weniger Touristen und umgekehrt.
Weitere wichtige Orte:
- katholischen Kirche
- Forum Romanum
- Fontana di Trevi
- Galleria Borghese
- Leonardo da Vinci
- Piazza di Spagna
- Roma Tiburtina
- Roma quadrata
- Roma San Pietro
Häufig gestellte Fragen
Wie alt ist Rom? Wie lange gibt es Rom schon?
Die Geschichte Roms reicht Tausende von Jahren zurück. Rom wurde 753 v. Chr. von Romulus und Remus gegründet, Zwillingsbrüdern, die von Hirten aufgezogen wurden, nachdem sie bei der Geburt verlassen worden waren. Sie bauten eine ummauerte Stadt, die als Roma Quadrata bekannt wurde. Die Stadt entwickelte sich zu einer der größten Städte der Antike. Im 4. Jahrhundert n. Chr. war Rom zur Hauptstadt des Römischen Reiches herangewachsen.
Warum wurde das römische Reich so groß?
Das Römische Reich wurde so groß, weil es einen großen Anführer hatte, der alle verschiedenen Stämme zu einem Reich vereinen konnte. Sie benutzten auch Propaganda, um die anderen Stämme davon zu überzeugen, sich ihnen anzuschließen.
Waren die Römer fortschrittlicher als die meisten mittelalterlichen Königreiche?
Das Römische Reich war eines der größten Reiche der Geschichte. Sie konnten den größten Teil Europas, Nordafrikas und Teile Asiens erobern. Ihre Militärtechnologie war zu dieser Zeit allen anderen Imperien überlegen. Sie verfügten jedoch nicht über viel Schriftsprache, was ihre Fähigkeit zur effektiven Kommunikation einschränkte.
Warum teilte sich das römische Reich in eine westliche und eine östliche Hälfte?
Das Römische Reich spaltete sich aufgrund eines Streits zwischen Kaiser Diokletian und seinem Mitkaiser Maximian über den nächsten Kaiser in zwei Hälften. Diese Meinungsverschiedenheiten führten zu einem Bürgerkrieg, der fast 10 Jahre dauerte. Schließlich wurde Diokletian zum alleinigen Herrscher beider Teile des Reiches erklärt.
Welche Arten von Tieren wurden bei den römischen Gladiatorenkämpfen verwendet?
Die Römer verwendeten verschiedene Tierarten für ihre Gladiatorenkämpfe. Dazu gehörten Löwen, Tiger, Bären, Elefanten, Pferde, Stiere und Hunde.
Welche Staaten gehörten zum heiligen Römischen Reich?
Das Heilige Römische Reich bestand aus mehreren verschiedenen Ländern, darunter Österreich, Böhmen, Brandenburg, Kroatien, Ungarn, Italien, Liechtenstein, Lothringen, Niedersachsen, Mecklenburg, Mähren, Polen, Salzburg, Sachsen, Schwaben, Thüringen, Siebenbürgen, Tirol, Oberbayern, Westfalen und Württemberg.
Welche Art von Kleidung haben arme römische Frauen in der Antike getragen?
Arme römische Frauen trugen Kleider aus Leinen, Wolle, Seide, Baumwolle und Hanf. Sie trugen auch Umhänge, Hüte und Sandalen. Frauen bedeckten sich oft mit Schleiern, die normalerweise weiß waren.
Welche Berufe haben römische Burger innerhalb der Stadt Roms während des Römischen Reiches ausgeübt?
Die Römer waren Bauern, Händler, Handwerker und Soldaten. Sie hatten auch Sklaven, die für sie arbeiteten. Während des Römischen Reiches bauten sie Straßen, Aquädukte, Tempel, öffentliche Gebäude und andere Bauwerke. Einige dieser Bauwerke stehen heute noch.
Wer war der letzte römische Kaiser?
Der letzte römische Kaiser war Marcus Aurelius Antoninus Pius. Er regierte von 161 n. Chr. bis zu seinem Tod 180 n. Chr.
Was tranken die einfachen Menschen im alten Rom?
Die Römer tranken Wein aus Weinreben, die in Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Nordafrika und Kleinasien angebaut wurden. Sie tranken auch Bier aus Gerste, Weizen, Hirse, Roggen, Hafer, Bohnen, Linsen, Erbsen und anderen Getreidesorten.
Hintergrundinformationen & Wissen:
Die „Ewige Stadt“ (und die „Stadt Gottes“)
- Das Römische Reich war über 300 Jahre lang (von 27 v. Chr. bis 476 n. Chr.) Weltmacht. Es umfasste ein Gebiet, das sich vom heutigen Spanien im Westen bis nach Ägypten im Osten erstreckte. Rom selbst wurde 753 v. Chr. von Romulus gegründet. Die Stadt entwickelte sich zu einer der größten Städte der Erde mit einer Bevölkerung von mehr als 1 Million Menschen.
Wappen und Hoheitssymbole
- Das Wappen und die Souveränitätssymbole der Römischen Republik wurden in der Zeit von der Gründung der Römischen Republik bis zum Ende des Reiches vom Römischen Senat, den Magistraten und anderen Beamten verwendet. Zu den Symbolen gehörten die Fasces (das Bündel von Ruten, das einem Richter vorgeführt wird), die Fasces der Liktoren, die Mitra oder der Militärhelm mit seinem markanten Wappen, der Lorbeerkranz, die Triumphkrone, die von Konsuln getragene Toga praetexta mit purpurrotem Rand, die Adlerstandarte und die Adler, die über den Kapitolshügel flogen.
- Die Verwendung dieser Symbole war in der Geschichte der Republik nicht einheitlich; sie variierten je nach Amt.
Wissenschaft und Bildung
- Die Universität Rom Tor Vergata (Università di Roma Tor Vergata) ist eine öffentliche Forschungsuniversität in Rom, Italien. Sie wurde am 1. Mai 1887 als „Universität von Rom“ gegründet. 1919 wurde es Teil des italienischen Ministeriums für öffentliches Unterrichten; 1948 wurde sie in Università degli Studi di Roma („Universität Rom“) umbenannt. Der heutige Name wurde 1997 angenommen.